Na? Was glaubt ihr passiert, wenn zwei Sushi und Maki
Begeisterte aufeinander treffen und zufällig Bock haben etwas zu kochen? Genau,
sie rollen sich einfach selbst ihre heißgeliebten Makis. Und weil das gar nicht
so schwierig ist, hab ich euch die ganze Prozedur mal mitfotografiert.
Was ihr braucht:
Sushi / Maki Reis
Sushi / Maki Reis
Sushi Nori (das sind getrocknete Algenblätter)
Bambusmatten, mit denen ihr später das Maki rollen könnt
Lachs, Gurke, Avocado… was ihr eben rein geben wollt
eventuell Sojasoße & Stäbchen zum Essen
Angefangen wird mit dem Sushi / Maki Reis. Hier würde ich euch empfehlen, wirklich den speziell dafür angeschriebenen Reis zu benutzen, da dieser extra klebrig ist und diese Konsistenz brauchen wir unbedingt. Beim Kochen braucht ihr keine Angst zu haben, er wird wie ein normaler Reis gekocht, seht aber einfach nochmal auf eurer Verpackung nach wenn ihr euch nicht sicher seid.
Wenn der Reis fertig ist, lasst ihr ihn soweit auskühlen, dass ihr in mit euren bloßen Händen anfassen könnt, ohne euch zu verbrennen. Er darf jedoch noch nicht ganz ausgekühlt sein, dann geht das Ganze am besten.
Während der Reis kocht, könnt ihr euren Inhalt vorbereiten. In unserem Fall waren das Gurke und Lachs.
Bei Gurken ist es ganz wichtig, das Innerste der Gurke herauszuschneiden, da sonst die Gurken zu viel Flüssigkeit enthalten und euch mit großer Wahrscheinlichkeit alles auseinander fallen wird.
Am besten sind dünne Streifen, wie auf dem Bild zu sehen. |
Jetzt geht es auch schon ans Rollen:
Eure Algenblätter sind wahrscheinlich auch eher quadratisch – ihr solltet aber nur die Hälfte verwenden um eine Rolle zu machen. Dafür könnt ihr das Algenblatt einfach in der Mitte mit einer Schere oder ähnlichem auseinander schneiden.
Ihr verteilt den Reis nun schön gleichmäßig und nicht zu dick auf eurem Blatt. Damit dieser nicht die ganze Zeit auf euren Fingern kleben bleibt, macht einfach hin und wieder eure Finger ein bisschen nass. Und lasst auf einer Seite zum Rand etwas mehr Abstand, damit das Blatt sich dann zusammenkleben kann.
Ungefähr so 2 cm auf einer Seite. |
Auf den Reis kommt dann noch euer Inhalt,
drückt in ruhig ein klein wenig ein.
Ihr solltet das Blatt nun vorsichtig ans Ende der Bambusmatte schieben, um von dort aus anfangen das Ganze zusammenzurollen.
Wenn ihr so weit wie auf dem zweiten Bild seid, drückt gleichmäßig auf eure Makis drauf, um das ganze schön zusammen zu quetschen, rollt es nach Gefühl noch ein wenig herum. Wenn ihr euch sicher seid, dass die Rolle zusammenhält, einfach die Matte aufmachen und dann einzelne Maki in beliebiger Größe runter schneiden.
Und geschmeckt hat es! Mhhhm... könnte ich ruhig öfter essen. Vor allem mit Sojasoße, echt gut. Übrigens hatten wir auch noch als kleine Beilage Krabbenchips, aber das ist Geschmackssache was ihr da noch dazu essen wollt.
Zur Mengenangabe: Wir haben 200 Gramm Sushireis und ca. 2 ganze Algenblätter verwendet. Außerdem eine halbe Gurke und eine Scheibe Lachs. Damit haben wir bestimmt 40 Makis hergestellt, wobei wir einige gleich gegessen haben, die dann nicht mehr auf dem Endteller zu sehen sind - da sind es ungefähr noch 30 Stück.
Ich finde eigentlich, dass das eine gute Menge für 2 Personen ist. Wir waren mit den Krabbenchips und einer kleinen Nachspeise ziemlich satt.
Lychees und dazu innocent Fruchtsaft (apple & raspberry).. passt gut zusammen. |
So das war es auch schon wieder mit meinem kleinen Do It Yourself :D
Mögt ihr Sushi und Maki genauso gerne wie ich? Oder lieber nur in kleinsten Mengen mal beim Chinesen? Und wie sieht es bei euch mit Lychees aus? Viele mögen die ja gar nicht. Würde mich mal interessieren!
Bis bald, Mela
Sehr schöne ausführliche Anleitung.
AntwortenLöschenSo sieht das ja gar nicht so kompliziert aus. Ich glaube, das muss ich auch mal probieren. Vorallem da es bei uns in der Nähe keinen Laden gibt, der Sushi anbietet. >.< Dann muss ich mir da wohl selbst etwas zaubern. :)
Liebe Grüße
Ulrike
Ja es ist wirklich gar nicht so schwer! Sind zwar nicht perfekt geworden aber genauso lecker wie im Restaurant :)
LöschenIch wünsch dir viel Spaß beim Machen, ist echt lustig! :D
Liebe Grüße
sehr süßes tutorial :)
AntwortenLöschenIch liebe sushi und werde es ganz sicher auch bald ausprobieren, obwohl ich manchmal in der Küche (vor allem beim ausprobieren neuer gerichte) eine katastrophe bin :D
Liebst,
BEAUTYFOODY
♥
Vielen Dank für so ein ausführliches und gut Bebildertes Tutorial :) Ich wollte schon immer einmal Maki selber machen, bin aber bisher immer zu Faul dafür gewesen. Vielleicht probiere ich es ja jetzt aus, nachdem ich so schön angeregt wurde.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Das ist ein sehr schönes Tutorial! Ich suche oft nach Anleitungen, um Sushi selbst zu machen.
AntwortenLöschenIch liebe ja Sushi, aber der hat eben auch einen stolzen Preis, wie wir alle wissen :D
Ja ich war vor kurzem mal Maki essen und habe für 18 Stück 8,40 € gezahlt.. da kommt man mit selber machen viel viel billiger draus und es schmeckt genauso gut. :D
LöschenIch hab erst letzte Woche mit ein paar Freundinnen Sushi gemacht und bei uns sah es definitiv nicht so gut aus :D Aber irgendwie fehlt da was, die schmecken nämlich fader als gekauftes Sushi :/
AntwortenLöschenDeine Einleitung ist jedenfalls super und ich versuche mich demnächst nochmal an Sushi :)
Sushi machen ist so toll <3 Am besten finde ich süßes Sushi, mit Nutela und Banane. Klingt zwar eklig, schmeckt aber mega lecker, so wie Milchreis :D
AntwortenLöschenDas hab ich noch nie gehört aber könnte durchaus lecker sein. Ich kenne nur diese Pfannkuchen Röllchen wo man Nutella und Banane reingibt, aber die meinst du nicht oder? :D
LöschenDas sieht ja wirklich nicht so schwer aus. Allerdings mag ich kein Sushi mit "Grünzeugs" außen rum. Ich mag die mit Reis und Lachs sehr gerne. Esse die immer beim Chinesen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße! :)
Ich habe einmal in meinem Leben selbstgemachtes Sushi gegessen..
AntwortenLöschenVegatarisch.. mit Tofun und so.. fand ich nicht besonders lecker, nicht zuletzt wegen der Algen drum rum...
Seitdem nehme ich mir vor mal ordentlich Sushi essen zu gehen, aber es erklärt sich niemand bereit mit mir zu gehen...xD
Alleine is ja auch doof..
LG
Ich liebe Sushi und ich liebe Litschis :D Übrigens sind auch California Rolls total easypeasy selbst zu machen, einfach eine Schicht Klarsichtfolie auf die Rollmatte und dann eben "andersrum" belegen ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Missi von Himmelsblau
Hey das ist ja ein genialer Trick, habe schon überlegt wie die gemacht werden :D
LöschenLiebe Grüße ♥
Alles sehr gut erklärt.
AntwortenLöschenIch hatte letztes Jahr das Glück einen Sushikurs absolvieren zu können. Ich dachte immer es it viel zu aufwendig um es daheim selber zu machen. Aber wenn man erstmal ne Dreh raus hat macht es richtig Spaß und die Freunde sind begeistert vom Sushi Abend :)
Liebe Grüße <a href="http://www.hydrogenperoxid.de“>HYDROGENPEROXID - Lifestyle Blog</a>
Ich mag das leider gar nicht, optisch finde ich Sushi aber immer wunderbar. Tolle Anleitung!
AntwortenLöschenIch liebe Makis und ich habe mal versucht die Makis zuhause zu machen..irgendwie habe ich das nicht so schön geschafft. Nach der Misere habe ich beschlossen, dass ich dieses Handwerk lieber lasse.
AntwortenLöschenIch hatte auch Angst dass das so richtig schief geht weil der Reis nicht passt oder die Rollen zu dick werden etc etc.. aber ich denke das ist einfach etwas, was man lernen muss und mit ein bisschen Übung geht das schon! :)
LöschenLiebe Grüße
Oh, find ich klasse!
AntwortenLöschenIch mag Sushi unglaublich gern und find es sehr sympathisch, dass ihr auch keinen Reisessig benutzt. Ohne schmeckt es nämlich auch gut, finde ich.
Eure Makis sehen richtig toll aus! Ich hab immer Probleme beim Schneiden später ... unsere Messer scheinen alle echt stumpf zu sein ^^
Liebe Grüße!
Hallo :)
LöschenWenn ich ehrlich bin, weiß ich gerade gar nicht was Reisessig ist? Bin zumindest bis jetzt immer ohne das ausgekommen. (wie schmeckt das denn bitte?) Kleines Geheimnis unter uns: Wir haben auch kein einziges scharfes Messer im ganzen Haus.. darum musste eine Küchenschere herhalten, die noch ziemlich gut ist :D
Liebe Grüße ♥
Ach, Sushi ist einfach das Beste! :) Und selbstgemacht schmeckt es (zumindest bei mir) zwar anders als beim Asiaten, aber trotzdem lecker und wunderbar frisch. Lychees dagegen mag ich gar nicht ;)
AntwortenLöschenGott wie lecker *-* Ich trau mir das aber zu hause einfach nicht zu. Es sieht so leicht aus und ist es sicher auch, aber irgendwie hab ich da Schiss vor :D
AntwortenLöschenHast du sehr gut gemacht und vielleicht trau ich mich irgendwann auch mal ran :)
Mhhhh... Lecker.
AntwortenLöschenWunderschöne Bilder. Dazu eine sehr ausführliche Anleitung.
Das nimmt, glaube ich, auch dem größten Skeptiker die Angst! :D
Ich selbst habe mich auch einmal daran versucht und hatte hinterher
Mega-Fette Röllchen... ;)
Also, manchmal ist halt weniger, tatsächlich mehr...
Ganz liebe Grüße,
Claudia
ooh lecker! Super Idee, so eine Kurzanleitung für die Anfänger. Der Anfänger bin nämlich ich ;) Sieht eigentlich gar nicht so schwer aus!...
AntwortenLöschenx Motte
http://mottesblog.blogspot.de/
Danke für das tolle und übersichtliche Tutorial. :) Da ich Sushi sehr gern esse, werde ich mich wohl doch mal daran machen es selbst zu rollen. :) Welchen Lachs hast du denn dafür benutzt?
AntwortenLöschenSelbst gemacht schmeckt es sogar noch besser, also unbedingt ausprobieren! :)
LöschenDer Lachs ist kein besonderer - einen wie man ihn in jedem Supermarkt im Kühlregal findet, ein handelsüblicher Räucherlachs :D
Liebe Grüße ♥
Sooo cool! Hab ich gleich mal n Lesezeichen gesetzt. Will das ja ewig schonmal versuchen aber habs immer noch nicht geschafft. Sieht auf jeden Fall super aus und ich esse sooooo gern Sushi!
AntwortenLöschenProbier es auf jeden Fall aus es ist wirklich kein Ding der Unmöglichkeit und das Einzige was lange dauert, ist eigentlich den Reis kochen :)
LöschenLiebe Grüße ♥
Warum sieht das denn bei dir so einfach aus? Ich bekomme die einfach nicht so schön gleichmäßig hin. Könnte vielleicht auch daran liegen, dass ich keine Algen mag und daher nur sesam unter den Reis streue...
AntwortenLöschenJedenfalls hab ich gerade schon wieder super lust auf sushi...danke für die Anregung :)
Die sehen ja lecker aus :) Zum selbermachen bin ich aber zu blöd, hole sie mir dann doch lieber vom Chinesen.
AntwortenLöschenHab grad richtig Hunger aus Sushi dankee :D
Liebe Grüße Eva
Sushi habe ich lange nicht selbst gemacht... aber ich würde den Reis auf jeden Fall ein wenig würzen, im Notfall mit einem Mini-Schuss normalem Essig. Man kann übrigens auch die Bambusmatte in Klarsichtfolie einschlagen, dann spart man sich viel Saurei, gerade, wenn man mal Inside-Out-Makis versucht :)
AntwortenLöschenToll, einfach und extrem lecker ;-) Die Anleitung hilft Anfängern ungemein.
AntwortenLöschenLG Tanja
Toller Post und super Anleitung :) Bin ein riesen Fan von Sushi und das sieht bei dir echt toll aus :)
AntwortenLöschenObwohl ich Sushi wirklich gerne esse, habe ich mich noch nie getraut die Dinger selber zu machen. Aber mit deiner Anleitung dürfte das ja sogar mir gelingen ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Salvia von Liebstöckelschuh
Mjamjamjam, ich LIEBE Maki! Gurken-Maki finde ich persönlich zwar nicht sooo toll, aber in Avocado-Maki könnte ich mich hineinlegen :D Vielleicht traue ich mich am Wochenende auch bald mal wieder drüber.
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Sophie
Bei dir sieht es ja echt einfach aus Sushi zu machen. Das motiviert mich, es doch auch mal selber zu versuchen. Nun müssen nur noch die Zutaten besorgt werden und dann gehts los!
AntwortenLöschenDas sieht ja so lecker aus und einfach noch dazu! Ich hatte ja letztens schonmal im Internet nach so einer Bambusmatte geschaut und jetzt bin ich direkt noch viel motivierter. :)
AntwortenLöschenIch kriege den Sushireis einfach nicht hin :'(
AntwortenLöschenIrgendwann ist man einfach nicht mehr motiviert es zu versuchen! :(
Das sieht aber ganz schön lecker aus. Auch ganz tolle Fotos, die du verwendet hast. Es ist toll zu sehen, dass Sushi machen auch etwas für selber "kochen" für Zuhause ist :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Malene